Am beliebtesten ist das Angeln in den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, wo nach Schätzungen in jeweils 22–23 % der Haushalte mindestens eine Person aktiver Angler ist.
Etwa eine Million Menschen sind in Deutschland in einem Anglerverein organisiert.
Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach sagen rund fünf Millionen Deutsche,
sie würden ab und zu oder regelmäßig angeln.
Ungefähr 94 % der deutschen Angler sind männlich, eine ähnliche Quote gilt in der Schweiz.
Jedes Jahr verbringen viele Angelfreunde, ihre Familien, Angelvereine und Jugendgruppen Angelurlaub in Deutschland und im Ausland.
Man kann zwischen Anglern unterscheiden, die z. B. eine Woche in Frankreich Tag und Nacht an einem Pay Lake zum Karpfenangeln verbringen,
und Familien, die in ihrem Urlaub ein paar Stunden am Wasser zum Angeln verbringen.
So gibt es in Deutschland mehr als 200 solcher Pay Lakes,
an denen entweder auf Stundenbasis, nach Gewicht oder mit Fangkarten bezahlt wird.
In Deutschland gibt es einige Veranstalter für Angelreisen im Ausland.
Beliebte Reiseziele sind Schweden zum Hechtangeln, Frankreich zum Karpfenangeln, Spanien zum Wallerangeln, Norwegen zum Dorsch- und Heilbuttangeln oder das Mittelmeer zum Hochseeangeln.
Besonders attraktiv ist für manche unter ihnen das Angeln von Großfischen, auch „Giganten“ oder „Riesen“ genannt,
bei Angelevents aus Teichen, in die diese Fische gezielt dafür eingesetzt werden.
Das bisher älteste bekannte Bruchstück eines stäbchenförmigen Angelhakens (Stabhaken) wurde aus der Schale einer Meeresschnecke hergestellt
und hat ein Alter zwischen 16.000 und 23.000 Jahre.
Er wurde 2001 in der Jerimalaihöhle in Osttimor gefunden.
Eingesetzt wurde der Haken zum Fischfang in den Küstengewässern, die durch die Bildung von Korallenriffen fischreicher wurden.
In der Höhle entdeckte man aber auch Gerippe von Hochseefischen, die darauf hindeuten, dass die Menschen bereits vor 42.000 Jahren dort fischten.
Der Stabhaken besteht aus einem Stäbchen, das an beiden Enden zugespitzt und in der Mitte angebunden ist.
Beim Verschlucken stellt sich das Stäbchen durch die haltende Schnur quer.
Die ersten Angelhaken fertigte man auch aus Knochen, Horn, Elfenbein oder Stein.
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